Wattepads sind aus mehreren Gründen synthetischen Pads vorzuziehen. Baumwolle ist eine Naturfaser, die besser mit der Haut interagiert und sie „atmen“ lässt, wodurch übermäßige Feuchtigkeitsansammlung und mögliche Reizungen verhindert werden.

Das Pad besteht aus einer Baumwolldeckschicht. Wenn es nicht geschützt ist, können sich bei Kontakt mit Feuchtigkeit Bakterien und Mikroorganismen auf der Oberfläche absetzen. Bei Kontakt mit dem Körper kann das kontaminierte Produkt die vaginale Mikroflora beeinträchtigen.

Die Verwendung von geruchsintensiven oder farbigen Binden kann Allergien und Hautreizungen auslösen. Die Zusammensetzung der Farb- und Duftstoffe kann gesundheitsschädlich sein. Binden sollten Probleme nicht verdecken. Wenn Sie sich wegen des Geruchs Sorgen machen, sprechen Sie am besten mit Ihrem Frauenarzt darüber.

Zu enge Einlagen können einen „Treibhauseffekt“ verursachen – wenn sich aufgrund eingeschlossener Luft hohe Temperaturen zwischen Ihrem Körper und der Einlage aufbauen.

Achten Sie beim Anbringen der Flügel darauf, dass diese nicht aneinander kleben, da dies den Luftstrom blockieren könnte.

Achten Sie auf die Klebefläche (das sind die Linien auf der Rückseite der Binde), damit Sie das Produkt an der Unterwäsche befestigen können. Die Klebestreifen sollten unregelmäßig und dünn sein, um einen Treibhauseffekt zu vermeiden und die Luftzirkulation in der Unterwäsche zu gewährleisten.